Flexible Verpackungen kombinieren das Beste aus verschiedenen Arten von Materialien – wie Kunststoff, Folie, Papier und Aluminium – um Verpackungen für Lebensmittel und Non-Food-Produkte zu erstellen, die eine Reihe von Merkmalen wie Frische, Sicherheit, geringes Gewicht, Barriereschutz und mehr bieten. Diese vielseitige Verpackung schützt Produkte und verlangsamt den Prozess des Verderbens. Dadurch werden CO2-Emissionen reduziert, die mit dem Verlust von Lebensmitteln verbunden sind. Es ist jedoch schwierig, diese Verpackungen zu recyceln, da sie häufig zwei oder mehr verschiedene Arten von Materialien erhalten, die nicht in getrennte Ströme zurückgeführt werden können. Das Ergebnis: wertvolle Materialien gehen nach einem einzigen Leben als Verpackung verloren.
Henkel hat im Rahmen seines Engagements für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft und für die Vermeidung von Plastikabfall in der Umwelt eine globale Mitarbeiter-Initiative gestartet: Auf der ganzen Welt haben sich bisher rund 1.300 Henkel-Mitarbeiter an Sammelaktionen beteiligt und Müll von Flussufern, aus Parks oder Städten entfernt – darunter mehr als 150 Mitarbeiter aus Düsseldorf. Ziel der „Trashfighter“-Initiative ist es, das Bewusstsein für Abfall in der Umwelt weiter zu stärken. Die Plastik-Sammelaktionen sind Teil des Nachhaltigkeitsbotschafter-Programms, das Henkel im Jahr 2012 gestartet hat.
Henkel hat bekanntgegeben, dass der bisherige Vorstandsvorsitzende Hans Van Bylen nach rund 35 Jahren im Unternehmen, davon rund 15 Jahre im Vorstand und 4 Jahre als dessen Vorsitzender, aus persönlichen Gründen nicht für eine weitere Amtszeit zur Verfügung steht. Er wird daher den Vorstandsvorsitz zum 1.1.2020 an seinen Nachfolger Carsten Knobel übergeben. Carsten Knobel ist seit 1995 bei Henkel tätig und seit 2012 im Vorstand für Finanzen, Einkauf und Integrated Business Solutions verantwortlich. Über seine Nachfolge als Finanzvorstand wird noch entschieden.
19 Helfer, fünf Tage, ein Haus: Vom 15. bis 21. September unterstützte ein Team aus Henkel-Mitarbeitern gemeinsam mit der Hilfsorganisation Habitat for Humanity den Bau an einem Mehrfamilienhaus für hilfsbedürftige Familien im mazedonischen Veles, rund 60 Kilometer von der Hauptstadt Skopje entfernt. Die insgesamt 19 Henkel-Mitarbeiter arbeiten in verschiedensten Positionen an unterschiedlichen Standorten – von Düsseldorf, Krefeld, Heidelberg, Bopfingen bis Westerlo in Belgien. Die Fritz Henkel Stiftung fördert das Projekt, das Unternehmen stellte die Mitarbeiter für ihren sozialen Einsatz drei Tage frei.
Wohnraum für bedürftige Familien
Das Fundament des Apartmentgebäudes in Veles, in dem 12 Wohnungen entstehen, wurde bereits in den vergangenen Jahren von Henkel-Helfern gelegt. Darauf baute das diesjährige Team auf. In der Siedlung, in der das neue Haus entsteht, befinden sich bereits fünf weitere Gebäude, die von Habitat for Humanity errichtet wurden.
Gemeinsame Hilfe für Familien in Not
Seit der Gründung 1976 hat die internationale Non-Profit-Organisation Habitat for Humanity zusammen mit Unternehmen und Privatpersonen, die als Freiwillige vor Ort helfen bereits mehr als 1,3 Millionen Bauprojekte weltweit durchgeführt und dadurch über 13,2 Millionen Menschen geholfen. Durch den Bau von Häusern hilft die Organisation Familien in Not und handelt dabei nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Ausgewählt werden die Familien nach Bedürftigkeit. Die Fritz Henkel Stiftung unterstützt Habitat for Humanity nicht nur durch den Einsatz vor Ort, sondern auch seit vielen Jahren durch finanzielle Spenden und Sachspenden von Baumaterial.
Mehr Informationen zum gesellschaftlichen Engagement von Henkel unter www.henkel.de/nachhaltigkeit/corporate-citizenship.
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