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Intern | Mittwoch, Juli 30, 2025
30 Jahre – Die Henkel-Pensionärsgruppe „Druckerei“ feiert Jubiläum

Zeitreise durch Kollegialität und Kameradschaft

Drei Jahrzehnte, drei Treffpunkte und unzählige Geschichten – das jährliche Zusammentreffen der Henkel-Pensionärsgruppe „Druckerei“ ist viel mehr als ein Wiedersehen ehemaliger Kolleginnen und Kollegen. Es ist gelebte Unternehmensgeschichte, gewachsene Freundschaft und ein Zeugnis fürs Durchhaltevermögen. Im Jubiläumsjahr 2025 blickt die Gruppe mit Stolz zurück auf 30 Jahre voller Engagement, Wandel und Herzlichkeit.

Gerd Redemann, Dieter Wollgast, Helmut Sennlaub (von links)Gegründet wurde die Pensionärsgruppe im Jahr 1995, unmittelbar nach dem Verkauf der Henkel-Druckerei, die – ganz im Trend der Zeit – „ausgesourct“ wurde. Mit der Gründung der GdHP entstand auch die Gruppe 38 „Druckerei“, ins Leben gerufen von Dieter Wollgast, Gerd Redemann und Helmut Sennlaub. Das erste Treffen fand noch auf dem Gelände der ehemaligen Düsseldorfer Bundesgartenschau statt, gefolgt von zwei Jahrzehnten regelmäßiger Zusammenkünfte bei den „Gartenfreunden Oberbilk“ in Düsseldorf-Holthausen – komplett in Eigenregie organisiert. Buffet, Fassbier und alkoholfreie Getränke wurden liebevoll bereitgestellt, finanziert durch den legendären Sammelhut und einen Zuschuss der GdHP.

Ab 2017 verlagerte sich das Treffen in den „Lindenkrug“ in Düsseldorf-Wersten. Die logistische Belastung der Selbstorganisation war schlicht nicht mehr stemmbar, sodass fortan der Gastwirt für alles sorgte. 2021 folgte ein weiterer Standortwechsel zum „Brauhaus Rittel“ in Urdenbach – gemütlich und gut erreichbar für die immer kleiner werdende Gruppe. Von einst 150 Teilnehmenden ohne Begleitungperson sind heute noch 42 Personen inklusive Partnerinnen und Partner aktiv. Das Alter der Mitglieder liegt inzwischen zwischen 75 und stolzen 91 Jahren – eine beeindruckende Spanne, in der sich der Wandel auch auf der Getränkerechnung ablesen lässt: Was einst fast ausschließlich mit Bier begossen wurde, ist heute eher mineralisch geprägt.

Der Geist der Gemeinschaft lebt weiter

Auch wenn die Gruppe kleiner wird, bleibt der Geist der Henkel-Druckerei lebendig. Die Erinnerungen an gemeinsame Arbeitsjahre, das herzliche Miteinander und die liebevolle Organisation der Treffen machen die Pensionärsgruppe „Druckerei“ zu etwas Besonderem – und zu einem Vorbild dafür, wie man Zusammenhalt über Jahrzehnte hinweg bewahrt. Die große Teilnehmerzahl des ersten Treffens und die gemütliche Runde von heute zeigen: Wahre Kollegialität kennt keine Größenordnung, sondern nur Herz, Humor und Treue. (af/ai)

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