Im Rahmen seines globalen Solidaritätsprogramms im Kampf gegen die Corona-Krise hat Henkel angekündigt, kurzfristig Produktionskapazitäten zur Herstellung von Desinfektionsmitteln bereitzustellen. Innerhalb von nur einer Woche konnten eine Produktionsanlage am Düsseldorfer Standort umgestellt und die ersten rund 25.000 Liter Handdesinfektionsmittel hergestellt werden. Henkel spendet sie an umliegende Krankenhäuser und öffentliche Einrichtungen. In der nächsten Woche wird die Produktion fortgesetzt und noch einmal etwa die gleiche Menge Desinfektionsmittel produziert.
„Wir wollen mit einem umfassenden Solidaritätsprogramm unseren Beitrag zur Bekämpfung der Corona-Pandemie leisten. Wir freuen uns daher, dass unser Team am Hauptsitz in Düsseldorf hier kurzfristig die Produktionskapazitäten bereitstellen konnte, um Desinfektionsmittel für den medizinischen Gebrauch herzustellen,“ sagt Carsten Knobel, Vorstandsvorsitzender von Henkel.
Allein mit der Produktion aus dieser Woche kann Henkel voraussichtlich die Bedarfe der großen Düsseldorfer Krankenhäuser und öffentlichen Einrichtungen für die kommenden Wochen abdecken. Darüber hinaus wurden auch Anfragen aus dem Umkreis der 15 deutschen Standorte berücksichtigt. Die Auslieferung und Verteilung erfolgen in enger Abstimmung mit den lokalen Gesundheitsämtern.
„Im Kampf gegen die Pandemie ist schnelle und unbürokratische Hilfe gefragt. Auch wir bei Henkel wollen einen Beitrag leisten“, sagt Dr. Daniel Kleine, Standortleiter Düsseldorf und Präsident Henkel Deutschland, der gemeinsam mit Dr. Achim Hübener, Regional Head of Operations & Supply Chain Europe, für das Projekt verantwortlich ist. „Dank des engagierten Einsatzes eines bereichsübergreifenden Teams – sowohl vor Ort als auch im Home-Office –, ist es gelungen, die Produktion in nur fünf Tagen erfolgreich umzustellen.“
Das Engagement ist Teil des umfassenden Solidaritätsprogramms zur Unterstützung von Mitarbeitern, Kunden und betroffenen Gemeinden, die von der globalen COVID-19-Pandemie betroffen sind. Das Hilfsprogramm umfasst unter anderem eine Spende von 2 Millionen Euro an die COVID-19-Fonds der WHO und UN-Stiftung sowie an weitere Organisationen und eine Spende 5 Millionen Körper- und Haushaltshygiene-Produkten.