Intern | Sonntag, November 24, 2024
Schlicht, schimmernd, schön!

Nachhaltig und nadelfrei: der Weihnachtsbaum aus der Werkstatt der Henkel-Pensionäre.  

Weihnachtsbäume aus Reststücken von Metallrohren – eher beiläufig werden sie erwähnt in der vor kurzem erschienenen Ausgabe 3/2019 von „das Netz“. In einem der Artikel des Magazins erläutert Gopal Dey aus dem Team der Werkstatt der Henkel-Pensionäre die nachhaltige Arbeitsweise der ehrenamtlichen Handwerker. Wie das Team mit seinem Einsatz zu Abfallvermeidung, Ressourcen- und Klimaschonung beiträgt, verdeutlicht Gopal Dey mit mehreren Beispielen – und in diesem Zusammenhang sagt er: „Derzeit schweißen wir minimalistische Weihnachtsbaum-Skulpturen aus Rohrresten.“

2019 12 06 Weihnachtsbaum2019 02„Und wie sehen die aus?“ fragen sich sicherlich einige Leser nach der Lektüre. Die Antwort sehen Sie hier: schlicht, matt glänzend und ausnehmend schön!

„Von diesen ‚Bäumen‘ haben wir in den vergangenen Monaten eine kleine Serie gefertigt, die schnell vergriffen war“, berichtet Werner Soquat, der erfahrenste Schweißer im Team. „Für dieses Jahr beenden wir die Produktion. Aber wer sich für die Weihnachtszeit 2020 eine Baum-Skulptur wünscht, die nicht nadelt und wenig Platz benötigt, kann sich gern ab Mitte Januar bei uns melden.“

Denn dann trifft sich das Werkstatt-Team wieder jeden Mittwoch von 10 bis 15 Uhr zum gemeinsamen Arbeiten. Die Werkstatt der Henkel-Pensionäre befindet sich im Henkel-Gebäude Y 18 an der Niederheider Straße – schräg gegenüber von Tor 8, einem der Zugänge zum Düsseldorfer Werksgelände.

„Schauen Sie nach der Festtagspause einfach mal bei uns rein oder rufen Sie uns an, unser Werkstatt-Telefon hat die Nummer 0211/797-46 42“, empfiehlt Hansjörg Tschakert, der ebenfalls viele Stunden an der Baum-Kollektion mitgearbeitet hat. „Jetzt wünschen wir allen Henkel-Pensionären und ihren Angehörigen erst einmal eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.“ (as)

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