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Volle Kanne – Kultur- und Kuchengenuss im neuen Jahr

Haben Sie schon Pläne, was Sie zu Beginn des neuen Jahres unternehmen möchten? Melden Sie sich jetzt an für eine Gruppenführung am 7. Januar im Kreismuseum Zons – exklusiv für Henkel-Pensionäre; mit Kaffee und Kuchen im Museum! Freuen Sie sich auf ein informatives und unterhaltsames Ausstellungs-Doppelpack: „Volle Kanne! Design und Zweck eines Alltagsbegleiters“ und „Noch alle Teekannen im Schrank? Außergewöhnliche Teekannen der Sammlung Elke Koska“.

Das Kreismuseum Zons widmet seine aktuellen Ausstellungen einem ganz besonderen Stück Kulturgeschichte: der Kanne! Warum sieht eine Kaffeekanne anders aus als eine 2019 12 05 Volle Kanne 02Teekanne? Welchen Einfluss hatte der Einzug von Kaffee und Kakao auf das Kannendesign in Europa? Das sind zwei von ganz vielen Fragen, die in der Ausstellung „Volle Kanne! Design und Zweck eines Alltagsbegleiters“ beantwortet werden. Noch bis einschließlich 12. Januar werden Kannen vorwiegend aus dem 20. Jahrhundert gezeigt – von Gebrauchsware über Feinporzellan bis hin zu modernen Entwürfen. Kindergeschirr, kuriose und ausgefallene Formen sowie populäre Entwürfe wie die „lachende Kaffeekanne“ oder „Ms. Potts“ aus dem Disneyfilm „Die Schöne und das Biest“ geben Einblick in die kulturhistorische Bedeutung der Kanne.

Parallel dazu präsentiert das Museum außergewöhnliche Teekannen aus der Sammlung der Künstlerin Elke Koska. Viele davon sind 2019 12 05 Volle Kanne 03Musterbeispiele, wie sich Humor in Keramik ausdrücken lässt. Auch der Titel der Teekannenausstellung ist wohl nicht ganz ernst gemeint: „Noch alle Teekannen im Schrank?“

„Die beiden Ausstellungen sind sehr interessant und bieten einiges zum Schmunzeln“, sagt Lothar Pioch, der vor kurzem bereits eine Gruppenführung gebucht hatte. „Mein persönlicher Favorit in der Sammlung von Elke Koska ist eine Teekanne, die vorgibt, eine Waschmaschine zu sein. Den Deckel schmückt ein Persil-Paket samt gefalteter Wäsche.“

Die künstlerische Verbindung zum Unternehmen Henkel besteht seit langem: „Viele von uns haben Elke Koska sicherlich als die frühere Ehefrau und ‚Muse‘ von H.A. Schult in Erinnerung“, erläutert Lothar Pioch. „Die beiden waren seit 2019 12 05 Volle Kanne 04den 1990er Jahren mehrmals zu Gast bei Henkel. Das Unternehmen förderte beispielsweise ihr Projekt ‚Trash People‘ – große Figuren aus Müll, die das Künstlerpaar an weltberühmten Orten in Szene setzte: vor den Pyramiden von Gizeh ebenso wie in Rom und auf der Chinesischen Mauer.“ Elke Koskas Sinn für die tragisch-komischen Seiten des Alltags zeigt sich aber auch in ihrer umfangreichen Sammlung von Teekannen, die nun im Kreismuseum Zons zu sehen sind.

Bevor diese unterhaltsam inszenierten Ausstellungen enden, hat Lothar Pioch schnell noch eine Führung für interessierte Henkel-Pensionäre vorreserviert: und zwar für Dienstagmittag, 7. Januar, mit anschließender Kaffee- und Kuchentafel im stimmungsvollen Kaminzimmer des Museums. 

Kosten: 10 Euro pro Person für Eintritt, Führung und Kaffee & Kuchen. Die Fahrkarten für die Hin- und Rückfahrt sind nicht inkludiert.

Verbindliche Voranmeldung inklusive Vorauskasse erforderlich bei der GdHP bis zum 17. Dezember 2019! Infos zu Zahlungsmöglichkeiten erhalten Sie bei der Anmeldung, Telefon: 02 11/75 98 391

Treffpunkte am 7. Januar 2020:

9.45 Uhr im Falkenberg-Zentrum von Düsseldorf-Holthausen für die gemeinsame Anreise mit der Rheinbahn

12.00 Uhr im Eingang des Kreismuseums Zons, Schloßstraße 1, 41541 Dormagen

Wichtig: Geben Sie bitte bei der Anmeldung an, ob Sie um 9.45 Uhr zum Treffpunkt Falkenberg-Zentrum kommen und ob Sie ein Rheinbahn-Abo haben, falls ja, welches? – oder ob Sie um 12.00 Uhr direkt zum Museum fahren.