Digitale Kompetenz im Alltag ist längst auch für ältere Menschen unverzichtbar – und neue Technologien können das Leben ungeahnt bereichern. Diese Erfahrung machte die Henkel-Pensionärin Amanda Pasternak bei einem virtuellen Ausflug in die Dresdner Frauenkirche.
Amanda Pasternak, die Anfang des Jahres ihren 100. Geburtstag feierte, lebt im Luisenheim der Caritas in Düsseldorf-Eller. Sie zählt zu den ersten, die dort das Angebot genutzt haben, mit einer VR-Brille einen Ausflug zu unternehmen. VR steht für virtual reality (deutsche Übersetzung: virtuelle Realität) – und die Brille, die Amanda Pasternak bereitwillig testete, führte sie virtuell direkt in die Dresdner Frauenkirche. Die Henkel-Pensionärin, die zuletzt vor zehn Jahren den berühmten Kuppelbau betreten hatte, war begeistert und freut sich bereits auf ihren nächsten virtuellen Ausflug. Damit bestätigt sie die Hoffnungen der Initiatoren dieses Pilotprojekts, das im Rahmen der Caritas-Jahreskampagne 2019 „Sozial braucht digital“ entwickelt wurde. Die Rheinische Post berichtete darüber in ihrer gedruckten Ausgabe vom 5. Juni 2019 – und selbstverständlich auch online. Den kompletten Artikel finden Sie hier.
Auch die GdHP möchte möglichst viele Pensionäre ermutigen und unterstützen, die digitale Welt für sich zu entdecken und zu nutzen. In kleinen Teams mit Hilfestellung ehrenamtlicher Mentoren digitale Kompetenz für den Alltag und die persönlichen Interessen zu erwerben: Das ist das Ziel des gerade gestarteten Projekts „Digital gut vernetzt“. Los ging es am 5. Juni mit einem Smartphone-Kurs in der Düsseldorfer GdHP-Geschäftsstelle.
Die Teilnehmer der ersten Kleingruppe lernen nun voller Elan die vielfältigen – und bislang nicht genutzten – Funktionen ihrer Smartphones kennen, vernetzen sich über Messaging-Dienste und probieren nützliche Apps aus. Mehr über dieses neue Angebot lesen Sie im Juli im Magazin „das Netz“. (as)