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Intern | Freitag, Oktober 03, 2025
29. Henkeltreffen der Gruppe „Ost-West“ in Wismar vom 05.09.2025 bis 07.09.2025

Mit einem großen „Hallo“, viel Wiedersehensfreude und vielen Umarmungen gestaltete sich auch in diesem Jahr der Anreisetag. Alle waren froh gut angekommen zu sein und sich wieder zu sehen. 

Es gab Mitglieder unserer Gruppe, welche gleich am Anreisetag die Möglichkeit nutzten, um sich in Wismar auf den Spuren der SOKO etwas umzusehen. Auf einer SOKO-Wismar-Stadt-führung beantwortete der Stadtführer an Originalschauplätzen der erfolgreichen Fernseh-serie viele Fragen und erzählte die eine oder andere Geschichte vom Set. Zusammen begaben sie sich auf Spurensuche durch Wismar, sahen die Drehorte am Marktplatz, spazierten durch die Straßen und Gassen der Altstadt und besuchten viele Tatorte der Stadt — Orte, die Millionen von Zuschauern sonst nur vom Bildschirm kennen, wenn die SOKO Wismar auf den Straßen der Hansestadt für Recht und Ordnung sorgt.

Der zweite Tag beginnt mit ein wenig Kultur. In diesem Jahr ging es an Bord der „Adler Schiffe“ auf eine Entdeckungstour. Sie zeigten uns  von der Seeseite aus die Hansestadt Wismar, deren Altstadt zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Wir passierten den Überseehafen und den Holzterminal sowie die längste Seebrücke in Mecklenburg. Danach ging es hinaus auf die Wismarbucht in Richtung der Insel Poel. Die Rückfahrt führte uns vorbei am denkmalgeschützten Fischerdorf „Hoben“, der imposanten Werfthalle mit einer der größten Dockhallen Europas und dem alten Werfthafen. An Bord wurden viele Gespräche geführt, miteinander gelacht und bereits über Vorschläge des Reisezieles 2026 spekuliert.

Bevor es in die Mittagspause ging gab es ein Gruppenbild mit allen, da zu diesem Zeitpunkt alle noch gemeinsam von Bord gegangen sind. Danach wird ein Foto mit allen zu einer echten Herausforderung, da irgendwie immer jemand zu fehlen scheint.

Nach der einstündigen Fahrt genossen alle die Mittagspause. Nach der Pause ging das Kulturprogramm für einige noch weiter. Mit dem Besuch des kleinen Museums „Baumhaus“. Das Baumhaus, direkt an der Einfahrt des Alten Hafens gelegen, ist ein Barockbau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Seinen Namen verdankt das Gebäude den sogenannten „Bohmschlütern“, Angestellte der Hafenverwaltung, die früher in dem Haus wohnten und bei drohender Gefahr und in der Nacht den Hafen versperrten. Ursprünglich wurde ein Schlagbaum vor die Hafeneinfahrt gezogen. Das Eingangsportal des Baumhauses wird von zwei Schwedenköpfen flankiert. Heute befindet sich hier die Dauerausstellung, welche Einblicke in die Hansezeit und den ereignisreichen Schiffbau in Wismar gibt.Nach der Besichtigung des Baumhauses endet der geplante gemeinsame Teil unseres Treffens. Ab jetzt können alle individuell weitere Sehenswürdigkeiten Wismars besichtigen bzw. besuchen.

Beim gemeinsamen Abendessen traf man sich wieder und tauschte sich über seine Erlebnisse in der Stadt Wismar aus. Immer wieder werden hier auch Erinnerungen zu vergangenen Treffen wach. Auch wurde an diesem Abend über das Reiseziel & Reisedatum für das kommende Jahr abgestimmt. Alle waren mit dem Reiseziel für 2026 nach Lüneburg einverstanden und freuen sich bereits jetzt auf diesen Termin.  Am letzten Tag nach dem Frühstück beginnt leider schon die Verabschiedung. Da die Mitgliederzahl in den letzten Jahren angestiegen ist, dauert auch die Verabschiedung nun ein wenig länger. Mit ein wenig Wehmut, das dieses Treffen leider schon vorüber ist, verabschieden sich alle und hoffen, sich im nächsten Jahr in Lüneburg gesund und munter wieder zu sehen.