Intern | Donnerstag, April 25, 2024
Wie wär’s mit einem Werkshandel?

Ein unscheinbares Fundstück, irgendeine alte Notiz … doch Henkel-Pensionär Reinhold Kleinschmidt schaute genauer hin.

Beim Aufräumen seiner Schreibtischschubladen fiel Reinhold Kleinschmidt eine dezent bedruckte Karte in die Hände: das Mittagsmenü einer Außendiensttagung, zu der Henkel am 14. März 1980 in ein Frankfurter Hotel eingeladen hatte.

Wie wär’s mit einem Werkshandel?„Warum habe ich die aufgehoben?“, wunderte sich der frühere Außendienstmitarbeiter … bis er auf der Rückseite der Karte ein paar Zeilen in seiner eigenen Handschrift entdeckte. „Als ich diese Notiz las, fiel es mir wieder ein“, erzählt Reinhold Kleinschmidt, der während seiner aktiven Zeit bei Henkel in vielen Funktionen und Unternehmensbereichen tätig war und heute mit seiner Frau im Bergischen Land lebt. „Bei diesem Mittagessen hatte ich im Gespräch mit einem Mitglied des Top-Managements eine Idee vorgestellt, genauer gesagt den ‚Vorschlag eines internen Werkshandels für Mitarbeiter‘. Zum Verkauf angeboten werden könnten dort – so hatte ich es, weil ich gerade nichts anderes zur Hand hatte, auf der Rückseite der Menükarte notiert – ‚Henkel-Produkte, ggfs. Fehlchargen bei Verpackungen, z.B. Trommeln etc. ohne Trageschlaufe, und Überproduktionen bei Export-Chargen‘.“

Ein Werkshandel für Henkel-Produkte? Klingt gut, aber wurde da was draus? Und ob: 1985 eröffnete der „Intern Verkauf Henkel“ an der Niederheider Straße, ganz in der Nähe des Düsseldorfer Werksgeländes. Im Sortiment: eine Riesenauswahl von Henkel-Produkten – und immer wieder palettenweise Sonderposten! Kleine Druckfehler auf den Verpackungen, Überschüsse oder Rückläufe von saisonalen Sondereditionen, Chargen mit minimalen farblichen Abweichungen: Das sind nur einige der möglichen Gründe, warum hochwertige Produkte nicht im Groß- oder Einzelhandel angeboten werden, sondern zu stark reduzierten Preisen im Internverkauf Henkel.

Wie wär’s mit einem Werkshandel?Das Konzept, das Reinhold Kleinschmidt vor 40 Jahren erstmals skizziert und in einer kurzen Notiz festgehalten hatte, ging auf: Seit 35 Jahren kaufen Mitarbeiter und Pensionäre im Intern Verkauf Henkel ein! Anlässlich des ‚halbrunden‘ Geburtstags gab es in den vergangenen Monaten dort viele besondere Angebote.

Haben auch Sie Erinnerungs- und Fundstücke, die einen Bezug zu Ihrer Zeit bei Henkel haben? Zu Innovationen oder anderen Meilensteinen, die das Unternehmen vorangebracht haben? Erzählen Sie uns davon, in einem kurzen Text mit Bildern – oder auf Video.

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