Von einem ergiebigen Regionaltreffen für die Gruppenkontakter aus der GdHP-Region Nord berichtet Vorstandsmitglied Werner Schaper. Das Treffen fand in Ostbevern statt, einem kleinen Ort nordöstlich von Münster.
Im Vorstandsteam der GdHP ist Werner Schaper Ansprechpartner für Gruppenkontakter und Standorte in der Region „Nord“. „In der Definition der GdHP beginnt der Norden etwa in der Höhe von Duisburg und reicht bis an die östliche Grenze der Republik“, erklärt der Westfale. „Zum Regionaltreffen in Ostbevern reisten 16 Gruppenkontakter an – aus dem Nordwesten, aus Niedersachsen, Hamburg, dem hohen Norden und aus dem Osten.“ Werner Schaper moderierte die Begrüßungsrunde, in der die Teilnehmer von den Aktivitäten ihrer Gruppen in den beiden Jahren seit dem Regionaltreffen von 2017 berichteten.
Information und Austausch standen an beiden Tagen der Veranstaltung im Mittelpunkt. Neben Werner Schaper brachten sich auch der erste Vorsitzende Wolfgang Figge, sein Stellvertreter Reiner Hennigfeld und die GdHP-Sozialberaterin Gabriele Eggert in die Gespräche ein. „Wir gaben den Gruppenkontaktern einen Überblick über die Themen, die derzeit in der GdHP im Vordergrund stehen“, resümiert Werner Schaper. „So berichtete Wolfgang Figge von der Arbeit des Vorstandes, während Reiner Hennigfeld Einblick in die Pläne des Arbeitskreises ‚25jähriges Jubiläum der GdHP in 2020‘ gab und ich den Zwischenstand aus dem Arbeitskreis ‚Geburtstagsdamen‘ vortrug. Gabriele Eggert hingegen informierte die Teilnehmer über alles Wichtige zu Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Pflegeversicherung, Hilfsfonds und CareFlex.“
Der zweite Tag des Treffens begann mit einer lebhaften Diskussion zur Rekrutierung neuer Gruppenkontakter/-innen. Auch die Stellvertreter-Position ist nach wie vor nicht in allen Gruppen besetzt. „Das wichtigste Anliegen – für die Gruppenkontakter ebenso wie für den Vorstand – ist das Anwerben neuer Mitglieder“, macht Werner Schaper deutlich. „Wir waren uns einig, dass wir jede Möglichkeit nutzen müssen, um bei Henkel und der BASF auf die Gemeinschaft aufmerksam zu machen und neue Mitglieder zu gewinnen – vor allem auf Veranstaltungen in den Unternehmen. Da sind wir alle auf einem Kurs.“
Auch in der Region Nord steigt das Durchschnittsalter der Gruppenmitglieder. Manche Gruppen schrumpfen kontinuierlich, in Einzelfällen findet sich kein Nachfolger für den Gruppenkontakter. „Die Zusammenlegung von Gruppen kann eine Lösung sein, sie funktioniert aber nicht immer“, sagt Werner Schaper. „Auch über diese durchaus schwierigen Themen haben wir offen miteinander geredet. Insgesamt“, so sein Fazit, „war es eine gelungene Veranstaltung, bei der sich alle Teilnehmer aktiv an den Diskussionen beteiligten.“ (ws/as)