Am 11.10.2023 war die Gruppe Verkauf Teroson mit gut 20 Teilnehmern in Heidelberg unterwegs. Ausflug nach Heidelberg, wo doch alle in Heidelberg arbeiteten? Ja, denn zum Einen waren gerade die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Marketing und Vertrieb nicht immer am Firmensitz tätig und zum Anderen gibt es selbst für in Heidelberg Geborene immer noch Neue zu entdecken.
Ab 10.00 Uhr ging es am Herkulesbrunnen auf dem Marktplatz in Heidelberg, also mitten im alten Zentrum los. In einem unterhaltsamen Rundgang durch die Altstadt zum Thema "Heidelberg - kreuzfidel" konnten wir erfahren,welches Kreuz mit dem Kreuz die Kurpfälzer hatten und warum Bier beim Religionswechsel hilfreich war und warum es gut war fürs Knie, wenn man den rechten Kurfürsten hatte....um nur einige Stichworte zu liefern. Bei Interesse einfach eine der Teilnehmerinnen oder Teilnehmer fragen.
Fuer das leibliche Wohl war auch gesorgt - und zwar im Restaurant Schnookeloch, einer alten - im wahrsten Sinne des Wortes - Studentenkneipe.....laut Eigenwerbung des Restaurants "mindestens ämol die Woch´ muss der Mensch ins Schnookeloch". Die "Schnooke" ist in kurpfälzischer Mundart "der Witz" - offenkundig nicht weit weg vom modernen "Joke". Als älteste Universität Deutschlands zog die Heidelberger Uni seit 1386 Menschen aus aller Herren Länder an und die mussten ja angemessen versorgt werden, weshalb es reichlich Studentenkneipen gab. Einige wenige haben überlebt, die touristisch geprägten und weltbekannten "Seppl" oder "roter Ochsen" und nur wenige originale, wie eben das "Schnookeloch", das sich nicht nur durch Tradition sondern vor Allem durch eine gute Küche auszeichnet.
Nach dem Essen folgte eine Tour im Cabrio-Bus. Auch echte Heidelberger freuten sich über die Eindrücke aus der erhöhten Perspektive eines Busses. Selbst der Blick auf eigentlich Vertrautes ergibt aus der veränderten Perspektive einen anderen Eindruck. Und ausserdem schonte die Busfahrt die Knochen und Gelenke der Teilnehmer...wir sind ja alle keine 20 mehr.
Das Wetter war herbstlich aber trocken, so dass nach dem offiziellen Teil der eine oder andere dann noch die Gelegenheit nutzte, in einem der Altstadt-Cafes einen gepflegten Kaffee oder was auch immer zu sich zu nehmen, um den Tag ausklingen zu lassen.