Eine Abordnung der Speefüchse - der Gruppe 262 - hatte sich mit einem alten BW-Schlauchboot auf Elbetour begeben.
Start war Schmilka an der Tschechischen Grenze (km 0) und Ziel Ferchland in Sachsen-Anhalt (km 375).
In Schmilka unterstützten uns unsere Speefüchse Günter und Margot Prokoph mit Proviant (Meißner Schwerter Bier), als wir das Boot zu Wasser ließen.
Nach 10 Tagen hatten wir das Ziel erreicht. Wir genossen tolle Aussichten aus ganz anderer Perspektive, unter anderem vom Fluß auf die Basteibrücke der Sächsische Schweiz, die Frauenkirche und die Brühlschen Terrassen in Dresden, die Elbweinberge bei Radebeul und die Meißner Albrechtsburg, ehe wir das Wasserstraßenkreuz mit der längsten Trogbrücke Europas bei Magdeburg passierten und den Zielitzer Kalimandscharo am Horizont sahen.
Im Lutherjahr gingen wir natürlich in Wittenberg-Lutherstadt an Land und schauten uns u.a. die Kirchentür an, wo Martin Luther die 95 Thesen der Reformation angeschlagen haben soll.
Von den Begegnungen mit Kanufahrern aus Hamburg und Riedstadt-Erfelden sowie den Verantwortlichen der Wassersportclubs, die uns unterwegs Quartier gaben, werden wir noch lange zehren.
Folgende Speefüchse waren beteiligt: Jürgen Bartsch, Hans Joachim Fuchs, Helmut Höhne, Margot Prokoph und Ehemann Günther beim Start.
Helmut Höhne