Verantwortung Stand 22.04.2024

Je schwieriger die Zeiten, desto größer die Last der Verantwortung für die Entscheidungsträger! Dass wir derzeit schwierige Zeiten – gar eine Zeitenwende – durchleben, steht außer Frage. Doch dabei stehen nicht nur die Spitzen von Politik, Wirtschaft und Militär in der Verantwortung, sondern wir alle. Denn es geht um unsere Freiheit und den Schutz der Grundrechte! Es liegt an uns, für die freiheitlich- liberale Grundordnung unserer Gesellschaft einzutreten, gegen Hass und Hetze. Dieser Verantwortung gerecht zu werden, ist nicht leicht, zumal wir uns längst in einem Informationskrieg befinden und pausenlos von verschiedensten Seiten mit reißerisch verdrehten und verfälschten „Breaking News“ befeuert werden. Wahr von falsch und glaubwürdig von sensationslüstern zu unterscheiden – auch das liegt in der Verant- wortung jedes Einzelnen von uns. Dabei hilft der Austausch und das Miteinander mit vertrauten und vertrauenswürdigen Menschen – in der Familie, im Freundeskreis ebenso wie im Verein. Ein Verein mit klaren Werten und gradliniger Kommunikation – das ist die GdHP. Die Verbundenheit, die aus langjähriger Kollegialität im beruflichen Leben erwachsen ist, pflegen wir aktiv weiter. Wir sind selbst demokratisch verfasst und schätzen den demokratischen Rechtsstaat, in dessen Rahmen wir agieren. Als Verein tragen wir gesellschaftliche Verantwortung – und wir rufen unsere Mitglieder dazu auf, ebenfalls Verantwortung zu übernehmen, sowohl als Bürger:innen wie auch bei uns in der GdHP. In der GdHP ist der Anteil der Mitglieder, die oft schon seit vielen Jahren eine verantwortungsvolle Aufgabe ehrenamtlich ausüben, besonders hoch. Gruppenkontakter:innen, Delegierte, Aktive im Helferkreis und in VERANTW

weiteren Gremien – mehr als 200 Pensionär:innen tragen freiwillig Ver- antwortung und sind somit überzeugende Vorbilder für diejenigen, die sich (noch) nicht schlüssig sind, ob und zu welchem ehrenamtlichen Ein- satz sie bereit wären. Was aber motiviert diejenigen, die bereits in der Verantwortung stehen? Dazu hat die GdHP eine Befragung gestartet. In der ersten Runde auf dem Gruppenkontakter-Treffen im März 2024 lautete die Frage: „Was sind deine / Ihre ganz persönlichen Beweggründe, eine Aufgabe und damit Verantwortung in der GdHP zu übernehmen?“ Über das Magazin „Netz“ folgte im April die Ausweitung der Befragung auf Leser:innen und GdHP-Mitglieder, wobei auch die Frage selbst erweitert wurde: „Wie bringt ihr euch in die GdHP ein? Welche Gelegenheiten nutzt ihr, um Pensionär:innen in eurem Umfeld für die Gemeinschaft zu gewinnen? Gibt es andere Felder, auf denen ihr – sei es privat oder in einer (ehren- amtlichen) Funktion – Verantwortung übernehmt?“ „Wir alle tragen als GDHP-Mitglieder Verantwortung für die Zukunft, für die Weiterentwicklung unserer Gemeinschaft, ob wir formal eine Funktion ausüben oder nicht. Worin liegt unser aller Verantwortung? Um die Nicht-Mitglieder zu erreichen, müssen wir für die GDHP werben, überall und immer.“ THOMAS STEIN SPRECHER DES DELEGIERTENAUSSCHUSSES ANTWORTUNG

VERANTWORTUNG Unser Schwerpunktthema im „Netz“ Heft 01/2024 Wir möchten wissen: Was sind Deine / Ihre ganz persönlichen Beweggründe, eine Aufgabe und damit Verantwortung in der GdHP zu übernehmen? - Kontakt zu den ehemaligen Kolleg:innen halten, sowie neue Kontakte knüpfen - den Henkel-Geist bewahren - hilfsbedürftigen Kolleg:innen Unterstützung anbieten und Vereinsamung entgegenwirken - durch ehrenamtliche Tätigkeit der Gemeinschaft etwas zurückgeben als Dank für viele gute Erfahrungen - den Zusammenhalt innerhalb der GdHP stärken - auf dem Laufenden bleiben in Bezug auf den alten Arbeitgeber Henkel bzw. BASF - gemeinsam mit anderen einem Hobby nachgehen - sinnvolle und aktive Gestaltung der eigenen Freizeit - soziale Verantwortung - vielfältiges Angebot der GdHP - Wertschätzung der ehemaligen Henkel-Mitarbeiter - Erfahrungs- und Wissensaustausch 6