Dokument wird geladen
DA GEHT Pensionäre für Pensionäre! Die GdHP lebt seit 1995 ihr selbstgewähltes Motto. Eine starke Gemeinschaft und in dieser Form einzigartig in Deutschland! DOCH WAS
Allen, die in der GdHP aktiv sind – als Gruppenkontakter, Delegierte oder in einem der vielen anderen ehrenamtlichen Aufgabenfelder – sage ich ganz herzlichen Dank. Sie machen die GdHP zu etwas wirklich Einzigartigem. DR. SIMONE BAGEL-TRAH
Worauf die Stärke der GdHP beruht? Auf der Solidarität ihrer Mitglieder: Pensionäre für Pensionäre. Jeder kann sich einbringen. WOLFGANG FIGGE VORSITZENDER
Da geht doch was – was denn? Und wohin? Die GdHP ist auf dem Weg, sie entwickelt sich weiter. Das Magnetfeld, nach dem der Kompass der GdHP sich ausrichtet, ist die starke Solidarität der Pensionäre. EINER VON RUND 600.000 VEREINEN in Deutschland – und dennoch einzigartig: Das sind wir, die „Gemeinschaft der Hen- kel-Pensionäre e. V.“ – kurz „GdHP“. Wenn es uns nicht gäbe, müssten wir erfunden werden, doch diese bemerkenswerte kreative Leistung haben unsere Gründungsmütter und -väter bereits vollbracht. Sie haben 1995 ein vollkommen neues Kon- zept der Pensionärsbetreuung entwickelt: ein bundesweites Netzwerk aus Gruppen von Pensionären, die ihre Aktivitäten selbst planen – mit administrativer Unterstützung und einem finanziellen Zuschuss seitens der Geschäftsstelle des Vereins. Auf den ersten Blick wirkt die Struktur der GdHP komplex: Da gibt es die Gruppenkontakter, die Delegierten, den Vorstand und den Beirat, dazu die Geschäftsstelle, den Helferkreis und die Geburtstagsdamen. Im Organigramm auf unserer Website verdeutlichen zahlreiche Pfeile die Aufgabenverteilung und Zusammenarbeit. Es sieht komplizierter aus als es ist; das Prin- zip der GdHP ist einfach: Pensionäre für Pensionäre. WER HAT’S ERFUNDEN?
DER RICHTIGE KONTAKT(ER) Das Netzwerk hat sich im Laufe der Jahre immer weiter ver- dichtet. In den meisten unserer mehr als 200 Gruppen treffen sich frühere Abteilungs- oder Betriebskollegen, hinzu kommen einige Regionalgruppen und solche, deren Mitglieder sich auf Seminaren zur Vorbereitung auf den Ruhestand kennengelernt haben. Viele Pensionäre sind Mitglied in einer Gruppe und In- teressent in einer oder sogar mehreren weiteren. Insbesondere unsere Hobbygruppen – Digitalfotografie, Kunst, Radtouren und viele weitere – haben oft mehr Interessenten als Mitglie- der. Worin besteht der Unterschied? In der Bezuschussung! Beim Jahrestreffen einer Gruppe zahlt die GdHP für jedes teil- nehmende Mitglied dieser Gruppe einen Bewirtungszuschuss in festgelegter Höhe. Daher ist es fair, dass jeder Pensionär nur in einer Gruppe Mitglied sein kann. Als selbstzahlender Inte- ressent ist er in weiteren Gruppen herzlich willkommen. Viele Gruppen treffen sich häufiger als einmal im Jahr: Die Hobbygruppen kommen meist jeden Monat zusammen, ande- re Gruppen haben halb- oder vierteljährliche Treffen. Wer die Hobbygruppen in Aktion erlebt, sieht Menschen, die sich für
dieselben Themen begeistern, sich dazu austauschen, ge- meinsam lernen und ausprobieren. Bei den Treffen der anderen Gruppen steht eher die Geselligkeit im Vorder- grund, wobei man gern auch draußen unterwegs ist. Be- liebt sind Ausflüge mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie Kunst und Kultur, Industrie und Technik oder Natur und Geschichte. Zwischen ehemaligen Kollegen bestehen oft langjährige Freundschaften, die in den Gruppen weiter gepflegt und vertieft werden. Aber auch in Gruppen, die spontan – wie beispielsweise beim Seminar 55+ – gegrün- det wurden, erwächst oft eine starke Verbundenheit unter den Mitgliedern. Die Dreh- und Angelpunkte jeder Gruppe sind die Grup- penkontakter und ihre Stellvertreter. Sie organisieren die Treffen und halten das ganze Jahr über Kontakt zu ihren Mitgliedern: mit Geburtstags- und Krankenbesuchen sowie Anrufen. Manche haben auch einen Gruppenchat bei WhatsApp eingerichtet. Die Gruppenkontakter sind für ihre Mitglieder Vertrauenspersonen; oft sind sie es, die bei Umbrüchen in der Lebenssituation oder bei anderen Pro- blemen den Kontakt zur Sozialberaterin der GdHP herstel- len und die betroffenen Mitglieder bei der Lösung ihrer schwierigen Situation begleiten. HILFE LEISTEN – ANALOG UND DIGITAL Das GdHP-Motto „Pensionäre für Pensionäre“ unterstreicht dieses solidarische Miteinander, die gegenseitige Hilfe und Unterstützung. Und das beschränkt sich keineswegs auf die Interaktion innerhalb der Gruppen. Pensionäre, die fit sind – nicht nur körperlich, sondern beispielsweise auch im Umgang mit digitaler Technik – helfen denen, die Unterstützung benötigen. Aktiv sind hier der Helferkreis, der sich schon vor Gründung der GdHP gebildet hatte –
und seit 2019 auch die ehrenamtlichen Trainer unserer Smart- phone-Einsteigerkurse im Rahmen der Initiative „Digital gut vernetzt“. VOLLES PROGRAMM MIT STARKEN PARTNERN Auch wenn alle „Amtsträger“ der GdHP ihre Aufgaben ehren- amtlich leisten, entstehen Kosten: beispielweise für die finan- zielle Förderung der Gruppentreffen, für Schulungen der Grup- penkontakter und Stellvertreter, für die Arbeit der beiden hauptamtlichen Kräfte in der Geschäftsstelle und das soziale Beratungsangebot. Die zahlreichen Kurs- und Veranstaltungs- angebote schlagen zu Buche – ebenso wie die regelmäßige In- formation der Pensionäre durch das Magazin „das Netz“ und den online-Newsletter, der zu aktuellen Meldungen auf der GdHP-Website www.henkel-pensionaere.de führt. Wie finan- ziert dies ein Verein, der keine Mitgliedsbeiträge erhebt? Die GdHP hat zwei starke Partner: Henkel und BASF Personal Care and Nutrition, sie sind unsere Trägerunternehmen, die uns die Mittel für ein gutes Gesamtangebot an die Pensionäre zur Ver- fügung stellen. Es liegt an uns allen, dieses Angebot zu nutzen und uns selbst mit unseren Talenten und Neigungen einzu- bringen – für das vielfältige Miteinander in der GdHP und die Weiterentwicklung der Gemeinschaft. Wir beide sind über- zeugt: Da geht doch was – auch in den kommenden Jahren. Wolfgang Figge Vorsitzender Reiner Hennigfeld stellvertretender Vorsitzender
Was schätzen Sie, wie viele Mitglieder hat die GdHP? Ich verrate es Ihnen: Mehr als 6.000! Es können aber gern noch mehr werden, dabei zählen wir auf Sie. REINER HENNIGFELD STELLVERTRETENDER VORSITZENDER
Eine Wahl ist immer auch ein Akt des Vertrauens. Die Interessen der Mitglieder sind meine Priorität als Delegierte und im Delegiertenausschuss. INGRID SASSE DELEGIERTE
Delegierte und Mitglied der Delegiertenversammlung: In diese für die GdHP wichtigen Gremien wurde Ingrid Sasse gewählt. Die Pensionärin engagiert sich aber auch in anderen Ehrenämtern für die Gemeinschaft. AMT UND WÜRDE IHRER VERANTWORTUNG als Delegierte ist sich Ingrid Sasse sehr bewusst: „Die Mitglieder haben mich gewählt, damit ich sie gut vertrete!“ Derzeit ist sie in dritter Amtszeit Mitglied der Delegiertenversammlung – und fast genauso lang im Delegier- tenausschuss. Für diese Aufgaben bringt sie als Gruppenkon- takterin, Geburtstagsdame und Mitglied des Helferkreises viel Erfahrung und verschiedene Perspektiven mit. Die Delegierten kommen einmal im Jahr zusammen, um ihre satzungsgemäßen Aufgaben auszuüben, unter anderem die Genehmigung des Budgets und – auf Empfehlung der Rech- nungsprüfer – die Entlastung des Vorstands. Mitten in ihrer eigenen Amtsperiode wählen sie alle vier Jahr den Vorstand. Der Ausschuss, den die Delegierten bei ihrer konstituierenden Versammlung wählen, trifft sich einmal im Quartal mit dem Vorstand. Hierbei stehen die jeweils aktuellen Zahlen im Mit- telpunkt. Ebenso beraten die sechs Ausschuss-Mitglieder den Vorstand zu neuen Vorhaben und den damit verbundenen Aus- gaben. Alle Delegierte erhalten das Sitzungsprotokoll, in dem auch die Empfehlungen des Ausschusses festgehalten sind.
Als Trägerunternehmen sorgen Henkel und BASF nicht nur für die finanzielle Sicherheit der GdHP. Vier Führungskräfte aus den Unternehmen bilden den Beirat – unter Vorsitz von Oliver Wilhelms. FÜR DIE GDHP liegt der Weg in die Zukunft im fortlaufenden Dialog: Welche Themen wollen wir gemeinsam angehen? Wie sprechen wir die Interessen der jeweils kommenden Generati- on von Pensionären an? Eine markante Stimme in diesem Dialog ist die des Beirats. Dessen Vorsitzender Oliver Wilhelms, Leiter Personalmanage- ment und Arbeitsrecht für Henkel in Deutschland und der Schweiz, sieht die große Stärke der GdHP in ihrer ehrenamt- lichen Organisation und dem Engagement der aktiven Mitglie- der. Handlungsbedarf besteht allerdings beim Marketing. Hier will der Beirat sich einbringen und die GdHP unterstützen. Für die weitere Entwicklung ist es wichtig, jetzt herauszufin- den, wo die Interessen der Pensionäre liegen, die in den kom- menden Jahren in Pension gehen. Das ist die Basis, um im Spektrum von Sozialem und Kultur die richtigen Schwerpunkte zu setzen. Dazu gehören sicherlich auch Projekte, in die sich Pensionäre und aktive Mitarbeiter gemeinsam einbringen kön- nen. Der Anstoß dafür könnte sowohl von der GdHP als auch von Henkel oder BASF kommen. ANSTOSS FÜR PROJEKTE
Der Beirat unterstützt die GdHP gern, auch beim Marketing. Den Stoff für gute Stories liefern die Pensionäre selbst mit ihrem außergewöhnlichen Einsatz. OLIVER WILHLEMS BEIRATSVORSITZENDER
Meine Kollegin und ich sind die erste Anlaufstelle für jedes Anliegen. Fragen, Wünsche, Anregungen? Wir helfen gern! SYLVIA KORRES GESCHÄFTSTELLE
Die Geschäftsstelle ist das Powerhouse im Netzwerk der GdHP. Hier arbeiten Sylvia Korres und Nina Röhrig, sie sind die ersten Ansprechpartnerinnen für alle Anliegen der Pensionäre. TEAMGEIST – WAS UNS VERBINDET JEDEN TAG gehen in der Geschäftsstelle eine Vielzahl von An- rufen und E-Mails ein. Pensionäre melden sich für Veranstal- tungen an, manche kommen selbst kurz vorbei, insbesondere bei persönlichen Anliegen. Gruppenkontakter senden Abrech- nungen ihrer Jahrestreffen, oft auch Fotos und kurze Berichte. Meistens können Sylvia Korres und Nina Röhrig sofort helfen, zum Beispiel mit einem neuen Passwort für den internen Be- reich der GdHP-Website oder einem nützlichen Hinweis. Ihre Gesprächspartner schätzen ihre Empathie und Freundlichkeit ebenso wie ihre Kompetenz und Zuverlässigkeit. Gruppenkon- takter, die beim Jahrestreffen ihrer Gruppe die Rechnungen für Bewirtung, Führungen und andere Dienstleistungen aus eige- ner Tasche bezahlt haben, können sich darauf verlassen, dass zeitnah nach Einsendung der Belege eine Überweisung der GdHP auf ihrem Konto eingeht.
ZUSAMMEN AKTIV >200 So viele Gruppen unter dem Dach der GdHP – da ist für jeden was dabei. Für schnellen Anschluss sorgt das Team der Geschäftsstelle.
Sylvia Korres und Nina Röhrig arbeiten Hand in Hand und schaffen so ein hohes Pensum. Zusammen bilden sie die wich- tigste Schnittstelle der GdHP: Alle eingehenden Informationen und Fragen, die nicht direkt beantwortet werden können, leiten sie in die richtigen Kanäle – zum Geschäftsführer, zum Vorstandsmitglied mit dem jeweils passenden Sachgebiet, an die Sozialberaterin Gabriele Eggert oder an das Redaktionsteam der GdHP. Denn aus dem steten Kommunikationsfluss fischen die beiden immer wieder interessante Neuigkeiten heraus – für das Magazin „das Netz“ oder die GdHP-Website. Sie planen nicht nur die Veranstaltungen in den Räumen der GdHP, son- dern auch die Delegiertenversammlung und das Gruppenkon- takter-Treffen mit mehreren hundert Teilnehmern. Neben allen anderen Aktivitäten bereiten sie die Revision vor, die im Vorfeld der Delegiertenversammlung von den gewählten Kas- senprüfern durchgeführt wird. ES LÄUFT RUND – DANK GUTER PLANUNG UND TEAMGEIST! Die Geschäftsstelle ist ein betriebsamer Ort: Hier finden Kurse und Veranstaltungen statt, zudem treffen sich in den Räumen mehrere Hobbygruppen. Hinzu kommen die Sitzungstermine des Vorstands, des Delegiertenausschusses und der verschie- denen Arbeitsgruppen. Die große Nachfrage erfordert nicht nur eine präzise Zeit- und Raumplanung, sondern auch Muskel- kraft: Oft setzen die beiden Frauen mehrmals am Tag die Tische und Stühle im großen Veranstaltungsraum komplett um. Der Yogakurs braucht Platz, danach tagt eine Arbeitsgruppe in gro- ßer Runde; und für den ausgebuchten Vortrag am Nachmittag werden alle Tische beiseitegeschoben, um Platz für viele Stuhl- reihen zu schaffen. Oft helfen Pensionäre beim Umbau mit, auch das ist kennzeichnend für das tatkräftige und freund- schaftliche Miteinander bei der GdHP.
Unverzichtbar ist die Mitwirkung der Pensionäre für die Datenpflege: Nur wenn ein Pensionär oder dessen Angehö- rige nach einem Umzug die neue Adresse der Geschäfts- stelle mitteilen, können „das Netz“ und andere Post der GdHP weiterhin den Empfänger erreichen. Das gilt natür- lich auch für die Gratulationskarten der „Geburtstags- damen“: Ein kleines ehrenamtliches Team trifft sich regel- mäßig zum gemeinsamen Kartenschreiben. Ab dem 70. Lebensjahr gibt es im Fünf-Jahres-Rhythmus persönliche Glückwünsche für jeden Pensionär. Vom 90. Geburtstag an kommt sogar jedes Jahr eine Gratulationskarte. NEUE ADRESSE? HALTEN SIE UNS AUF DEM LAUFENDEN! Nicht zu vergessen – genauso wichtig wie die richtige An- schrift sind die aktuelle Telefonnummer und E-Mail- Adresse. Auch hier gilt: Informieren Sie bitte bei jeder Än- derung die Geschäftsstelle (oder Ihren Gruppenkontakter). KONTAKT ZUR GDHP-GESCHÄFTSSTELLE: Telefon: 0211. 7 59 83 91 E-Mail: info@henkel-pensionaere.de
Ein Tipp für alle, die (noch) auf der Suche nach einer passenden Gruppe sind: Auf der GdHP-Website sind alle Gruppen aufgelistet. Oder fragen Sie uns! NINA RÖHRIG GESCHÄFTSSTELLE
Verlassen Sie sich drauf: Meine Beratung ist vertraulich! Ich bin für Sie da, wenn Ihre Lebenssituation sich tiefgreifend verändert und Sie ratlos macht. Wir fi nden eine Lösung! GABRIELE EGGERT SOZIALBERATERIN
Manchmal schlägt das Schicksal zu und stellt das Leben auf den Kopf. Egal, um welches Problem es sich handelt: Bei der Lösung hilft Ihnen die Sozialberaterin Gabriele Eggert. UNTER FREUNDEN ALLEIN IM ALTER? Das ist für die meisten Menschen nicht, was sie sich wünschen. Die überwiegende Mehrheit der Pensionäre hat einen Partner. Allerdings: Je höher das Alter, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass einer von beiden allein zurück- bleibt. Und: Der ausgeprägte Familiensinn heutiger Pensionäre spiegelt nicht das gesamte Bild wider. Ein Blick auf die Bevöl- kerungsstatistik zeigt, dass in Deutschland immer mehr Menschen jeden Alters allein leben; aktuell sind es mehr als 17 Millionen. Umso wichtiger ist es, Zeit seines Lebens gute Bezie- hungen aufzubauen und Freundschaften zu pflegen. Auch im Alter kann man neue Freunde finden; zu meiner Freude sehe ich dies hier bei der GdHP häufig. Die Angebote und Gruppen- aktivitäten der Gemeinschaft sind bestens geeignet, um sich kennenzulernen und gemeinsame Interessen zu entdecken. In der Dr. Konrad Henkel Wohnanlage, wo sich auch die Geschäftsstelle der GdHP und mein Beratungsbüro befinden, ist der Umgang besonders freundschaftlich. Das liegt nicht nur daran, dass der grüne Innenhof zum Verweilen und Plaudern einlädt. Ausschlaggebend ist vielmehr, dass hier zahlreiche
Henkel-Pensionäre ehrenamtlich aktiv sind. Vom Frühstücks- treff und dem Stammtisch bis zum Sommerfest und der Weih- nachtsfeier: Ohne die freiwilligen Helfer wären all die nachbar- schaftlichen Zusammenkünfte nicht zu bewerkstelligen. NEUE FREUNDE, MEHR FREUDE AM LEBEN! Einen etwas anderen Ansatz verfolgt der Helferkreis, der bereits seit 1996 im Einsatz ist: Seine Mitglieder besuchen Pen- sionäre, die sich einsam fühlen und sich Gesprächspartner wünschen – oder auch Begleiter bei kleinen Alltagserledi- gungen. Das wünschen Sie sich auch? Dann rufen Sie mich bitte an und erlauben Sie mir, Ihren Wunsch in den Helferkreis zu tragen. Wer diesen Schritt wagt, kann sich auf netten Besuch und anregende Gespräche freuen. Der Helferkreis wiederum nimmt gerne neue Pensionäre, die sich ehrenamtlich engagie- ren möchten, in seinen Reihen auf. Interessiert? Melden Sie sich bei mir! Sorgenfrei den Ruhestand genießen: Dieses Glück haben viele Pensionäre – oft jahrzehntelang. Doch vor Krankheiten und Schicksalsschlägen ist niemand gefeit. Als Sozialberaterin bin ich für Sie da, wenn Sie nicht mehr weiter wissen im Umgang mit Pflegediensten, Krankenkassen und Behörden. Ich helfe Ihnen oder bringe Sie in Kontakt mit einer Sozialberatungsstel- le in Ihrer Nähe – damit Sie die Unterstützung bekommen, die Sie benötigen. IHR KONTAKT ZU SOZIALBERATUNG UND HELFERKREIS: Gabriele Eggert Telefon: 0211. 7 59 83 86 E-Mail: g.eggert@henkel-pensionaere.de Mehr Infos auf: www.henkel-pensionare.de -> Sozialberatung
HELFER Hier bleibt niemand allein! Das ist die Mission des Helferkreises – seit 1996.
1995, im Gründungsjahr der GdHP, gestaltete sich das Leben der meisten Menschen in Deutschland weitgehend analog. Ein Vierteljahrhundert später hat das „digitale Zeitalter“ deutlich an Fahrt aufgenommen. HATTEN 1995 ERST WENIGER ALS ZWEI PROZENT der Men- schen in Deutschland Zugang zum Internet, sind inzwischen etwa 90 Prozent der Bundesbürger mehr oder weniger oft im Internet unterwegs – darunter auch einige Tausend Pensionäre von Henkel und BASF Personal Care and Nutrition. Längst sind auch Haushaltsgeräte und Telefone digital; und wer seine Kon- toauszüge, Konzertkarten oder Zugtickets wie „früher“ mit der Post zugestellt bekommen möchte, zahlt dafür extra, während die digitale Bereitstellung in der Regel kostenlos ist. Digitale Alltags-Kompetenz wird also zunehmend wichtig, um aktiv am Leben teilzuhaben. Insbesondere für die Pensionäre, die sich bislang damit noch nicht befasst haben, hat die GdHP die Initi- ative „Digital gut vernetzt“ gestartet – zunächst mit Smart- phone-Kursen für Einsteiger und offenen Treffs zur Vertiefung. Die ehrenamtlichen Trainer – allen voran Armin Friesendorf – sind selbst Pensionäre oder stehen noch ganz am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn: Einige Henkel-Azubis kommen regel- mäßig zum GdHP-SMART-Treff und arbeiten in Kleingruppen mit den Teilnehmern. GUT VERNETZT
Die Anmeldung für den GdHP-Newsletter ist ruck-zuck erledigt. Unser kostenloser Service liefert aktuelle Infos, darunter auch Beiträge von Pensionären aus den Regionen. THOMAS BRANDT VORSTAND
DAS LEBEN WIRD SMART #DIG IT Digitale Kompetenz für den Alltag: Angebote dazu entwickelt die GdHP-Initiative „Digital gut vernetzt“.
Vorstandsmitglied Thomas Brandt engagiert sich ebenfalls als Trainer bei „Digital gut vernetzt“, doch er koordiniert auch den „GdHP Newsletter“, der seit Anfang 2019 mehrmals pro Jahr er- scheint. Bereits seit 2005 präsentiert sich die GdHP mit ihrer Website www.henkel-pensionaere.de im Internet. Die Besucher der Seite können sich über Ziele, Struktur und Angebote der Gemeinschaft informieren. Die Seite bietet zudem viele Infor- mationen und Hinweise, die für ältere Menschen von besonde- rem Interesse sind. DIG ITAL Die Pflege des GdHP-Internetauftritts ist eine weitere Aufgabe, die Armin Friesendorf ehrenamtlich übernommen hat. Unter der Überschrift „Aktuelles“ postet er fortlaufend neue Mel- dungen und Artikel, die er teilweise selbst verfasst. Seit Einfüh- rung des Newsletters, für den jeder Pensionär und jeder andere Interessierte sich online anmelden kann, erreichen die Neuig- keiten der GdHP-Website eine weit größere Leserschaft als zuvor. Noch kommen die meisten Beiträge aus der GdHP- Geschäftsstelle in Düsseldorf, doch inzwischen senden auch andere Pensionäre eigene Beiträge ein, die von der Redaktion gern veröffentlicht werden. Ziel ist, mit dem Newsletter ein lebhaftes Miteinander der Gemeinschaft zu fördern. Weitaus länger schon begleitet das GdHP-Magazin „das Netz“ die Pensi-
Die Daten der Pensionäre sind bei der GdHP gut geschützt! Sensible Informationen verschlüsseln wir, so dass kein Unbefugter sie abfangen und sich aneignen kann. ARMIN FRIESENDORF WEB- UND DATENSCHUTZBEAUFTRAGTER
onäre; die erste Ausgabe erschien 1997. Das Heft wird drei- bis viermal pro Jahr mit der Post an alle Pensionäre der Trägerun- ternehmen versendet. Der Name ist Programm: „das Netz“ will dazu beitragen, dass Pensionäre voneinander und ihren Aktivi- täten erfahren und miteinander in Kontakt treten. Zugleich vernetzt das Magazin Gedrucktes mit Digitalem: Einigen Arti- keln und Meldungen ist ein Maus-Piktogramm beigefügt mit der Einladung, für weiterführende Infos auf die Maus zu kli- cken. Das funktioniert natürlich nicht im Heft, sondern nur in der Web-Ausgabe, die auf der GdHP-Website bereitsteht – zum virtuellen Blättern und zum Herunterladen. DATENSCHUTZ – EINE VERANTWORTUNG, BEI DER ALLE GEFORDERT SIND So einladend, interessant und komfortabel digitale Angebote sind, sollte dabei ein Aspekt immer mitbedacht werden: der Datenschutz. Die GdHP hat seit 2017 einen eigenen Daten- schutzbeauftragten. Gäbe es ein Ranking der beliebtesten Ehrenämter in der Pensionärsgemeinschaft, fände sich die Funktion „Datenschutzbeauftragter“ mit allen ihren informati- onstechnischen und juristischen Implikationen wohl eher auf einem der unteren Plätze. Umso mehr ist die Gemeinschaft Armin Friesendorf zu Dank verpflichtet, denn er hat auch diese Aufgabe zusätzlich geschultert. Die erforderlichen IT-Kennt- nisse hatte er bereits, doch mit den rechtlichen Vorgaben zum Datenschutz musste er sich erst vertraut machen. Seither prüft Armin Friesendorf gezielt Prozesse – analoge wie digitale –, um sicherzustellen, dass die Daten der Pensionäre bestmöglich ge- schützt sind. Zudem hat er für die GdHP einen Datenschutz- Leitfaden verfasst und das Team der Geschäftsstelle geschult: Datenschutz ist eine große Verantwortung, der alle gemeinsam gerecht werden.
Die Altersversorgung von Henkel ist die tatkräftige Partnerin der GdHP. Leiterin des Teams, das sich nicht nur um die finanziellen Ansprüche der Pensionäre kümmert, ist Martina Baptist. AUF DIE HENKEL-RENTE IST VERLASS, schon seit über 100 Jah- ren! 1918 gründete das Unternehmen eine betriebliche Altersversorgung, um die finanzielle Versorgung jeder Mitar- beiterin und jedes Mitarbeiters im Ruhestand zu verbessern. Der Einsatz des Teams ging immer schon weit über die Alters- versorgungszahlungen hinaus. Die Expertise der Abteilung Al- tersversorgung wird von Pensionären zu den verschiedensten Themen angefragt – vom Eintritt in den Ruhestand bis zum Tod. Auch die Hinterbliebenen nehmen diese gerne in Anspruch. Die Altersversorgungsabteilung hat das Konzept der GdHP federführend mitentwickelt und die Vereinsgründung vorbe- reitet, seither begleitet sie die Gemeinschaft aktiv und sorgt dafür, dass die GdHP auch immer rechtzeitig die nötigen finan- ziellen Mittel zur Sicherstellung der Betreuung der Pensionäre erhält. Die beiden Organisationen haben einen direkten Draht zueinander, zumal stets eins der drei von Henkel entsandten Mitglieder des GdHP-Vorstands aus der Altersversorgung kommt. Um die Pensionäre über für sie relevante Neuigkeiten und Veränderungen zu informieren, nutzt das Team der Alters- versorgung auch die Kommunikationswege der GdHP. STARKE PARTNER
Über Geld redet man nicht? Wir schon, sogar ständig! Mein Team und ich sind im Einsatz, damit die Pensionäre sich nicht ums Geld sorgen müssen. MARTINA BAPTIST ENTSANDTER VORSTAND
Klar, als Verein braucht die GdHP einen Vorstand! Aber vor allem braucht sie Mitglieder, die sich mit Ideen, Anregungen und konstruktiver Kritik einbringen. LUTZ ZEHM VORSTAND
Vor zwei Jahrzehnten war Lutz Zehm Teilnehmer des Seminar 55+. Jetzt besucht er die jährliche Veranstaltung mit einer Mission: Er stellt den Seminarteilnehmern – älteren Henkel-Mitarbeitern und ihren Partnern – die GdHP vor. EIN WEITERER SCHWERPUNKT in Lutz Zehms Aufgabenspek- trum als Vorstandsmitglied: Er bereitet die regionalen Grup- penkontaktertreffen im Großraum Düsseldorf-Süd vor – und ebenso die Einführungs-Workshops für neue Gruppenkontak- ter und Stellvertreter. Bei diesen Veranstaltungen – genauso wie beim GdHP-InfoTreff für ältere Mitarbeiter am Standort Düsseldorf – ist er in verschiedenen Funktionen aktiv: als Ko- ordinator, Referent und Ansprechpartner. Im Vorstandsteam wird auch diskutiert, inwieweit sich neue Formate – beispiels- weise Videokonferenzen – für den Dialog mit den Gruppenkon- taktern und weiteren Zielgruppen eignen. Lutz Zehm ist aber nicht nur Vorstand, sondern auch Mitglied einer GdHP-Gruppe. „Wir sind die Teilnehmer des Seminars 55+ von 2002“, berichtet er. „Wir verstanden uns so gut, dass wir aus dem Stand die Gruppe die „Rumtreiber“ gegründet haben und der GdHP beigetreten sind. Wir probieren gern auch mal was Neues aus, beispielsweise einen Wanderausflug zusammen mit einer GdHP-Gruppe aus Süddeutschland.“ DER ERSTE KONTAKT
Ob „Digital gut vernetzt“ oder „GdHP-Stammtisch“: Seit vielen Jahren wirkt Regina Neumann federführend mit an der Entwicklung neuer Projekte und Angebote. IMMER EINEN SCHRITT VORAUS DAS LEBEN IM ALTER: Ein Begriff wie in Stein gehauen – aber irreführend. Denn die Lebensentwürfe älterer Menschen sind so vielfältig und unterschiedlich wie ihre Persönlichkeiten. Und: Das Alter, also die nachberufliche Lebensphase, ist heute oftmals der längste Lebensabschnitt. Das zeigt sich auch bei der GdHP: Die jüngsten Mitglieder treten mit Anfang 60 bei, wenn die passive Phase ihrer Altersteilzeit beginnt. Die ältesten hingegen sind bereits 40 und mehr Jahre im Ruhestand! Für alle Pensionäre passende Angebote zu entwickeln, ist eine permanente Herausforderung und eine der wesentlichen Auf- gaben des Vorstandsteams. Doch wir brauchen auch Anre- gungen und Vorschläge aus dem Kreis der Pensionäre: Was in- teressiert Sie? Zu welchen Themen wünschen Sie sich Info- Veranstaltungen, Workshops oder fortlaufende Angebote? Die GdHP: Das sind wir alle. Deshalb sollten wir gemeinsam unseren Kurs festlegen. Dabei müssen wir immer mindestens einen Schritt vorausdenken: Was ist wichtig für die Pensionäre von heute? Und womit überzeugen und gewinnen wir die Pen- sionäre von morgen?
Schon mal darüber nachgedacht? Die GdHP ist das, was wir daraus machen! Jeder kann sich einbringen mit den eigenen Kompetenzen und Ideen für die Weiterentwicklung unserer Gemeinschaft. REGINA NEUMANN ENTSANDTER VORSTAND
Nachwuchssorgen? Die haben fast alle Vereine. Gleichzeitig leisten junge Leute Erstaunliches in ehrenamtlicher Projektarbeit! Das kann auch eine Option für die GdHP sein. JULIUS HEROLD VORSTAND
Sie sind die Stimmen der Regionen: Julius Herold spricht mit dem melodischen Klang des Kurpfälzischen, während die Zuhörer bei Werner Schapers Wortbeiträgen vermeinen, eine frische Brise aus dem Norden zu spüren. HENKEL-PENSIONÄRE, von denen mehr als 6000 Mitglieder der GdHP sind, leben in ganz Deutschland – viele in der Nähe ak- tiver oder früherer Standorte des Unternehmens. Doch der weitaus größte Teil von ihnen wohnt in Düsseldorf und Umge- bung. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Pensionäre in den Regionen Nord und Süd ebenfalls mit starker Stimme in der Gemeinschaft vertreten werden – in der Delegiertenver- sammlung und ebenso im Vorstand. Natürlich entscheiden und handeln die sechs gewählten und drei entsandten Vorstän- de im Interesse der gesamten Gemeinschaft und aller ihrer Mitglieder. Aber Julius Herold lenkt dabei das Augenmerk auch auf den Süden von der Wupper bis an die Isar, so wie Werner Schaper auf den gesamten Norden der Republik, von der Ruhr über die Weser bis an die Elbe. In den Regionen zeigt die GdHP ihre Vielfalt: Zu den besonders aktiven Gruppen der Regionen Nord und Süd zählen die frü- heren Außendienststäbe. Deren Mitglieder nehmen zum Teil Fahrten von mehr als hundert Kilometern in Kauf und tragen VIELFALT IN NORD UND SÜD
bereitwillig die Übernachtungskosten für mehrtägige Tref- fen mit ihren früheren Kollegen. Für die Pensionäre eines eher kleinen Standorts wie Bopfingen organisiert ein eh- renamtliches Team Jahr für Jahr ein vielseitiges Programm vom Frühling bis in den Winter. Gerade in kleineren Städ- ten und Gemeinden steht die GdHP aber auch vor der He- rausforderung, ihren Platz in einem aktiven, traditions- reichen Vereinsleben zu finden. Allerdings sind immer mehr jüngere Menschen eher bereit, sich gezielt in einem Projekt zu engagieren als langfristig in einem Verein. „Das ist eine Entwicklung, die auch die GdHP betrifft und die sie sogar für sich nutzen kann“, so Julius Herolds Ein- schätzung. „Es liegt an uns, frühzeitig neue Optionen und Angebote zu entwickeln.“ Aktuell sieht er die größere He- rausforderung darin, „mehr Pensionäre aus der Produktion für die GdHP zu gewinnen. Sie sind in unserer Gemein- schaft unterrepräsentiert, in Düsseldorf genauso wie in Süd und Nord.“ So wie Julius Herold setzt auch Werner Schaper auf die ehemaligen Betriebsräte unter den Pensio- nären: „Sie können unsere Bemühungen unterstützen, indem sie aktiv auf die Pensionäre aus der Produktion zu- gehen und auch den Kontakt zu den Betrieben halten.“
INSPIRATION UND NEUE IDEEN In den Regionen zeigt sich die Vielfalt der GdHP.
Werner Schaper hat einiges auf der Agenda: „Ich halte Kontakt zu den Gruppenkontaktern der Region Nord. Manche melden sich von sich aus mit Fragen, andere legen großen Wert auf die selbstbestimmte Unabhängigkeit ihrer Gruppen.“ Sofern ge- wünscht, besucht er gern die Gruppentreffen, um Neuigkeiten aus der GdHP zu berichten und mit den Mitgliedern ins Ge- spräch zu kommen. Dass „Nordlichter“ keineswegs so zurückhaltend und reserviert sind, wie es ihnen im Rest der Republik nachgesagt wird, zeigt sich bei den Regionaltreffen der Gruppenkontakter: „Da führen wir sehr intensive, offene Gespräche“, berichtet Werner Scha- per. „So bekomme ich einen guten Eindruck, bei welchen ihrer Aufgaben sich die Gruppenkontakter mehr Unterstützung wünschen.“ IM DIALOG UND IN BEWEGUNG Julius Herold investiert ebenfalls viel Zeit und Arbeit in seine Vorstandstätigkeit, zugleich empfindet er sie als Bereicherung seines persönlichen Lebens. „Zu einigen ehemaligen Kollegen habe ich einen intensiveren Kontakt als früher“, erzählt er. „Zudem habe ich viele Pensionäre kennengelernt, denen ich in meiner aktiven Zeit bei Henkel in Heidelberg und Düsseldorf nie begegnet bin. Und ich habe unterschiedlichste Aktivitäten der Pensionäre kennengelernt, beispielsweise Radtouren, Wanderungen, Betriebsführungen oder die Besichtung der A1- Brücken-Baustelle. Dabei bietet sich immer die Gelegenheit, mit den Teilnehmern ins Gespräch zu kommen. Das ergibt sich ganz spontan und ist oftmals ergiebiger als eine aufwendige Fragebogenaktion.“
Wir „Nordlichter“ sind verschlossen und wortkarg, heißt es! Auf den Gruppenkontaktertreff en der Region Nord erlebe ich das Gegenteil: Da führen wir intensive, gute Gespräche. WERNER SCHAPER VORSTAND
Kaputt, ausgedient, kann weg? Stopp! Unser Leitsatz in der Düsseldorfer Pensionärswerkstatt: (Fast) alles lässt sich reparieren oder verwerten. Wir helfen gern, selbstverständlich ehrenamtlich. GOPAL DEY PENSIONÄRSWERKSTATT
Klimaschutz darf nicht nur ein Anliegen junger Menschen sein, findet Gopal Dey, Mitglied in der Pensionärswerkstatt. Sein Appell: „Auch wir Älteren sind gefordert.“ IN DER WERKSTATT DER HENKEL PENSIONÄRE ist Nachhaltig- keit ein Grundprinzip der Arbeit – seit jeher. Wir reparieren für andere Pensionäre Haushaltsgeräte, Radios, kleinere Mobilar- teile und Dekorstücke: einfach alles, wovon die Menschen, die zu uns kommen, sich nicht trennen möchten. Tatsächlich lässt sich viel mehr reparieren, als die meisten vermuten. Neuanfertigungen – für Pensionäre, aber auch für Kitas oder andere soziale Einrichtungen – führen wir ebenfalls aus. Bei jedem Arbeitsschritt achten wir darauf, die benötigten Materi- alien so effizient wie möglich einzusetzen. Selbst für kleine Reststücke finden wir noch eine sinnvolle Verwendung. So habe ich zum Beispiel die Gerätschaften, mit denen ich meinen Kleingarten beackere, nur aus Resten zusammengebaut. Aus Altem etwas ganz Neues erschaffen, dafür gibt es sogar ein ei- genes Wort: Upcycling! Haben Sie auch einen Garten? Wenn es im Sommer um Sie herum summt und brummt, dann wissen Sie, dass Sie alles richtig gemacht haben. Wo Insekten sich wohlfühlen, ist die Welt noch in Ordnung. REPARATUR- BEDARF?
Heinrich Rositzka ist überzeugt: „Wer die GdHP kennenlernt, will dabei sein!“ Wann ist der richtige Zeitpunkt für den ersten Kontakt? Zum Beispiel an einem „Runzeltag“. KOMMEN SIE MAL MIT! DIE GDHP IST NUR FÜR PENSIONÄRE INTERESSANT? Von wegen! Ich selbst bin (noch) bei Henkel in Düsseldorf aktiv – als Meister der Werkstätten Infrastruktur und technische Dienst- leistungen sowie als Meistersprecher und Betriebsrat. Zugleich wirke ich in der GdHP mit als von Henkel entsandtes Mitglied im Vorstand, sowie übrigens auch meine Kolleginnen Regina Neumann von den Sozialen Diensten und Martina Baptist von der Altersversorgung. Wir drei sind die „Verbindungsleute“ zwischen der GdHP und Henkel. Auf Yammer poste ich GdHP-Veranstaltungen, die auch für aktive Mitarbeiter interessant sind – vor allem für ältere Kolle- gen wie mich. Zumal wir auch mal einen „Runzeltag“ für einen Besuch bei der GdHP nutzen können. Ebenfalls gut für einen ersten Eindruck ist der GdHP-Infotreff, den ich bei Henkel organisiere. Und beim Seminar 55+ plant Regina Neumann immer einen Block über die GdHP mit ein. Ausdrücklich an Mitarbeiter und Pensionäre richtet sich das neue Angebot „GdHP-Stammtisch“. Kommen Sie, knüpfen Sie erste Kontakte!
Wissen Sie, wo Sie die beste Chance haben, frühere Kollegen wiederzutreff en und andere nette Leute kennenzulernen? Klar, bei der GdHP! HEINRICH ROSITZKA ENTSANDTER VORSTAND
KLARES VOTUM 18. JULI 1995: GRÜNDUNGSVERSAMMLUNG DER GDHP IM KASINO SÜD BEI HENKEL IN DÜSSELDORF. 214 Pensionäre beschlossen die Vereinssatzung und wählten den ersten Vorstand der Gemeinschaft der Henkel-Pensionäre. Daraus ist ein bundesweites Netzwerk enstanden – mit aktuell mehr als 6.000 Mitgliedern.
2001 • Rund 500 Pensionäre von Thompson-Siegel schließen sich der GdHP an • Tatkräftige Unterstützung vieler Pensionäre für die Ausstellung „Weiss ist alle Theorie – Zwischenräume“ anlässlich des 125-jährigen Henkel-Jubiläums 2002 • Delegiertenwahl: 4.802 wahlberechtigte Mitglieder 2003 • Satzungsänderung, um Wachstum der GdHP und Einbeziehung weiterer Standorte zu ermöglichen • Henkel Teroson in Heidelberg kooperiert mit der GdHP, rund 150 Pensionäre werden neue Mitglieder 2004 • 400 Pensionäre aus Hanno- ver, Porta Westfalica, Krefeld und Viersen organisieren sich in fünf Gruppen 2005 • Ehrung der Gruppenkontakter, die seit der Gründung 10 Jahre ehrenamtlich aktiv sind • Start der GdHP-Website • Delegiertenwahl: 5.882 wahlberechtigte Mitglieder 1995 • 214 Pensionäre gründen am 18. Juli die GdHP bei Henkel in Düsseldorf und wählen den ersten Vorstand 1997 • 2.500 Mitglieder in 165 Gruppen • Erstes Gruppenkontakter- Treffen • Erste Ausgabe von „das Netz“ 1998 • Einzug der Geschäftsstelle in die Dr. Konrad Henkel Wohnanlage, in der Bergiusstraße in Düsseldorf-Holthausen 1999 • Delegiertenwahl: 3.273 wahlberechtigte Mitglieder • Erste Kunstausstellung von Pensionären in den Räumen der GdHP 2000 • Die ersten Gruppen feiern ihr fünfjähriges Bestehen
2006 • Seit zehn Jahren trifft sich der Helferkreis 2011 • Projektstart GdHP 2.0 • Delegiertenwahl: 2007 • Beitrag der Pensionärs-Werk- statt für die Entente Florale zur Stadtbegrünung: Blumen- schiffe für Düsseldorf 2008 • Einführung eines Regional- 7.112 wahlberechtigte Mitglieder (Amtsperiode erstmals vier statt drei Jahre) • BASF wird Trägerunternehmen als Nachfolger von Cognis 2012 • Gruppenkontakter erhalten online-Zugriff auf Gruppen- daten Schlüssels für die Delegierten • Gründung des Delegierten- • Delegiertenwahl: 6.604 wahlberechtigte Mitglieder 2009 • Vier Arbeitsgruppen sorgen für einfachere, effizientere Prozesse • Start „Care Support“: gemeinsames Angebot von Henkel und der GdHP für pflegende Angehörige 2010 • Pensionäre unterstützen das Konzernarchiv bei der Auswertung historischer Forschungsakten ausschusses 2013 • Erste Info-Veranstaltung für ältere Henkel-Mitarbeiter: „GdHP-Treff“ im Kasino Midpoint • Erste „GdHP-Party“: Geselligkeit und Tanz 2014 • Werkstatt der Henkel- Pensionäre restauriert historische Persil-Lok • Neuer Leitfaden für Gruppenkontakter zu „Mobilität und Teilhabe“ 2015 • 20 Jahre GdHP, Motto: „Von gestern? Von wegen!“ • Delegiertenwahl: 6.904 wahlberechtigte Mitglieder 2016 • Erstes Treffen der europäisch- en Pensionäre • 20 Jahre GdHP-Helferkreis 2017 • Erstmals Ehrung der Gruppen- kontakter, die 20 Jahre oder länger für die GdHP im Ein- satz sind 2018 • 20 Jahre GdHP-Geschäfts- stelle und soziale Beratung in der Dr. Konrad Henkel Wohnanlage 2019 • Erste Ausgabe „GdHP Newsletter“ • Start der Initiative „Digital gut vernetzt“ • Delegiertenwahl: 6.334 wahlberechtigte Mitglieder • Stadtradeln: Erstmals radeln Henkel-Pensionäre mit im Team „Henkel Rad-Löwen“ 2020 • 25 Jahre GdHP, Motto: „Da geht doch was!“ • Neues Angebot: offener Stammtisch mit dem Vorstand
HERAUSGEBER Gemeinschaft der Henkel-Pensionäre e. V. Bergiusstraße 3 40589 Düsseldorf Telefon: 0211. 75 98 391 Fax: 0211. 75 98 385 E-Mail: info@henkel-pensionaere.de henkel-pensionaere.de TEXT Schreiberei Schrieber CREATION/PRODUKTION Q-HAUS31 Delia Fricke, Joachim Schmitz FOTOS Rudolf Holtappel, Daniel Koke DRUCK Schmidt, Ley + Wiegandt GmbH + Co. KG WEITER GEHT’S MIT NEUEN IMPULSEN!
henkel-pensionaere.de